Beirat
Der Beirat des Bildungsnetzwerks China besteht aus vierzehn Mitgliedern. Er berät in strategischen Fragen und gibt Impulse für die Arbeit des Bildungsnetzwerks.
Der Beirat repräsentiert eine Vielfalt zivilgesellschaftlicher, bildungspolitischer und wirtschaftlicher Akteur:innen und stellt die Mitwirkung der Gesellschaft an der Arbeit des Bildungsnetzwerks sicher.
Seine Mitglieder sind:
Botschafter a.D. Dr. Volker Stanzel, Berlin (Vorsitzender)
Senior Distinguished Fellow in der Institutsleitung der Stiftung Wissenschaft und Politik
Dr. Magdalena Kirchner, Essen (Gesellschafterin)
Bereichsleiterin Europa in der Welt bei der Stiftung Mercator
Johannes Ebert, München (Gesellschafter)
Generalsekretär, Goethe-Institut
Prof. Dr. Sarah Eaton, Berlin
Professorin für Transregionale China Studien, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Andreas Guder, Berlin
Leiter Fachverband Chinesisch e.V., Professor für Didaktik des Chinesischen sowie Sprache und Literatur Chinas, Freie Universität Berlin
Henning Harnisch, Berlin
Vize-Präsident, Alba Berlin e.V.
Frank Hartmann, Berlin
Leiter Abteilung Asien und Pazifik, Auswärtiges Amt (AA)
Dr. Diao Lan, Hamburg
Lehrerin am Gymnasium Marienthal und BSB Hamburg
Udo Michallik, Berlin
Generalsekretär des Sekretariats der Kultusministerkonferenz
Armin Reinartz, Berlin
Abteilungsleiter 2, Europäische und internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Fridolin Strack, Berlin
Abteilungsleiter Internationale Märkte, Bundesverband der deutschen Industrie e.V. (BDI)
Sigrid Thomas, Neuss
Lehrerin am Berufsbildungszentrum Neuss-Weingartstraße, Berufskolleg für Wirtschaft und Informatik des Rhein-Kreises Neuss
Dr. Volker Treier, Berlin
Außenwirtschaftschef, Mitglied der Hauptgeschäftsführung, Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK)
Gesellschafter
Das Bildungsnetzwerk China wurde Anfang 2020 als gemeinsame Initiative der Stiftung Mercator und des Goethe-Instituts gegründet. Ausgestattet mit einem Budget von 7,6 Mio. EUR bis Anfang 2026 wird es in enger Kooperation mit Schulministerien und -behörden, Schulen dabei unterstützen, sich in besonderem Maße bei der Ausbildung von China-Kompetenz in Deutschland zu engagieren und Begegnungen zu ermöglichen, um die internationale Verständigung zwischen Deutschland und China strukturell zu stärken und zu verbessern.
Stiftung Mercator
Die Stiftung Mercator ist eine private und unabhängige Stiftung. Sie tritt ein für gleiche Rechte und gleiche Lebenschancen, für sozialen Zusammenhalt, Respekt, Toleranz, Weltoffenheit und den Schutz von Natur und Umwelt. Mit einem klaren Engagement und mit Mitteln der internationalen Verständigung trägt die Stiftung Mercator zu funktionierenden Beziehungen zwischen Deutschland, der EU und China bei. Sie ermöglicht mehr Begegnungen zwischen Multiplikator:innen, zivilgesellschaftlichen Akteur:innen und jungen Menschen aus Deutschland, China und weiteren europäischen Ländern, um das gegenseitige Verständnis zu vertiefen und die partnerschaftlichen Beziehungen zu stärken. Die Stiftung Mercator setzt sich für eine gemeinsame europäische Position und einen gemeinsamen Umgang mit China ein. Neben dem Bildungsnetzwerk China hat die Stiftung Mercator auch das Mercator Institute for China Studies (MERICS) gegründet, das als unabhängiges wissenschaftliches Institut einen Beitrag zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen China leistet.
Goethe-Institut
Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Mit 157 Instituten in 98 Ländern fördert es die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland, pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit und vermittelt ein aktuelles Deutschlandbild. Durch Kooperationen mit Partnereinrichtungen an zahlreichen weiteren Orten verfügt das Goethe-Institut insgesamt über rund 1.000 Anlaufstellen weltweit. Das Goethe-Institut in Beijing wurde am 1. November 1988 als erstes ausländisches Kulturinstitut in China gegründet. Es betreut ein Netzwerk von neun Sprachlernzentren, fünf Lesesälen und über 80 PASCH Schulen. Neben der Förderung der deutschen Sprache durch zeitgemäße Bildungsprogramme und modernen Deutschunterricht, der Unterstützung und Begleitung von Austauschprogrammen, lädt es ein zum Gespräch, zum Ausprobieren und zur Begegnung mit Deutschland und Europa. Diskussionsrunden, Konzerte, Performance, Pop-up-Ausstellungen und Filmvorführungen ermöglichen Kulturaustausch in beide Richtungen.