Suche
问题和解答

Call for Cooperation!

Kooperationen zwischen Hochschulen und Schulen sind ein bedeutender Baustein für die China-Kompetenzvermittlung bei Schüler:innen. Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „Campus Connect: China” möchte das Bildungsnetzwerk China ein bundesweites Netzwerk von Hochschulen für die Vermittlung von China-Kompetenz an Schulen einrichten. 

Im Rahmen des Call for Cooperation suchen wir drei chinabezogene Fachbereiche an Universitäten, Hochschulen oder universitären Einrichtungen die eine Kooperation mit Schulen in ihrer Umgebung aufbauen. Ziel ist, dort ein regelmäßiges Lernangebot zu Greater China in Form einer AG oder eines Wahlpflichtunterrichts zu schaffen.

Hochschulen, Universitäten und universitäre Einrichtungen in Deutschland können folgende finanzielle Unterstützung beantragen:

  • Finanzielle Mittel: bis zu 95.000 EUR
  • Zeitraum: 01.04.2025 bis 30.09.2026
  • Antragszeitraum: ab sofort bis 28.02.2025
  • Zweck der Bereitstellung von finanziellen Mitteln:
    • Aufbau einer Kooperation mit mindestens zwei Schulen in der Umgebung
    • Durchführung eines regelmäßigen Lernangebots zu Themen rund um Greater China, z. B. in Form einer Arbeitsgemeinschaft (AG) oder eines Wahlpflichtunterrichts (WPU).

Diese Hochschul-Schul-Kooperationen werden zusammen mit bereits bestehenden Kooperationen in ein Netzwerk beim Bildungsnetzwerk China eingebunden, um den fachlichen Austausch sowie die Evaluierung der angebotenen Formate und Inhalte für Schüler:innen zu etablieren. Zusätzlich profitieren Sie von einem Betreuungs- und Vernetzungsangebot, das:

  • regelmäßige, geleitete Online-Treffen zum Austausch mit anderen Hochschul-Schul-Kooperationen (inkl. Lehr- und Lernmaterialien),
  • Workshops zur Entwicklung und Evaluation der Kooperationsmodelle
  • sowie die Teilnahme an jährlichen Netzwerkveranstaltungen beinhaltet.

Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus Workshops und Erhebungen werden durch das Bildungsnetzwerk China in einem Handbuch zusammengefasst, das als Grundlage für neue Hochschul-Schul-Kooperationen dienen soll.

Digitale Info-Veranstaltung am 7. Februar

Wir bieten eine digitale Info-Veranstaltung an, bei der wir Ihnen das Bildungsnetzwerk China und die Kooperation "Campus Connect: China"  vorstellen und Ihre Fragen beantworten:

  • Freitag, 7. Februar 2025, 13:00 - 14:00 Uhr

Sie können sich über diesen Link für die Info-Veranstaltung anmelden.

Beratungsangebot

Vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch, um Ihre Ideen weiterzuentwickeln und alle Fragen rund um die Antragstellung zu klären.

Buchen Sie hier einen Termin für ein persönliches Gespräch oder schreiben Sie uns eine E-Mail. 

Fragen zur Kooperation

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Kooperation. Detaillierte Informationen zur Antragstellung finden Sie weiter unten.

Ziel ist die Schaffung eines bundesweiten Netzwerks von Hochschulen für die Vermittlung von Chinakompetenz an weiterführenden Schulen. Hierbei soll zum einen eine Struktur für Vernetzung, Monitoring und gezielte Unterstützung für universitär-schulische Kooperationen zur Vermittlung von Chinakompetenz etabliert werden. Zum anderen sollen Hochschulen beim Aufbau von neuen Schulkooperationen gefördert werden.
Seit Herbst 2023 verfolgt die Förderlinie Campus trifft Schule des Bildungsnetzwerks China das Ziel, fachliche Expertise von Universitäten mit Potentialen an umliegenden Schulen zu matchen, um so Chinakompetenzen an Schulen aufzubauen. Derzeit erhalten sechs Universitäten über dieses Programm eine Förderung.

Campus Connect: China ist im Vergleich zu Campus trifft Schule kein institutionalisiertes Förderangebot des Bildungsnetzwerk China, sondern ein projektbasiertes, zeitlich begrenztes Kooperationsvorhaben, das auf der Idee von Campus trifft Schule aufbaut und neben der Vermittlung von Chinakompetenz auch den Aufbau eines nachhaltigen Netzwerks zur langfristigen Weiterentwicklung universitär-schulischer Kooperationen ermöglicht.
Im Rahmen eines Call for Cooperation können Universitäten und Hochschulen in Deutschland finanzielle Mittel für den Aufbau neuer Hochschul-Schul-Kooperationen erhalten und Teil des Netzwerks werden.
Für den Aufbau von Schulkooperationen und die Umsetzung chinabezogener Aktivitäten werden drei Hochschulen, Universitäten oder universitäre Einrichtungen Mittel des BMBF in Höhe von maximal 95.000 EUR im Zeitraum vom 01.04.2025 bis zum 30.09.2026 weitergeleitet. Diese Mittel können für Personal-, Sach- und Reisekosten verwendet werden.

Bitte beachten Sie: Es handelt sich um ein Bewerbungsverfahren, keine formelle Beantragung von Fördergeldern.
Neben der finanziellen Unterstützung, werden Sie gleichzeitig Teil des Netzwerks universitär-schulischer Kooperationen. Das bedeutet, Sie profitieren von einem umfassenden Betreuungs- und Vernetzungsangebot, das Folgendes umfasst:

• Regelmäßige, geleitete Online-Treffen, bei denen Sie sich mit anderen Hochschul-Schul-Kooperationen austauschen können.
• Diese Treffen beinhalten auch den Zugang zu Lehr- und Lernmaterialien, die im Rahmen der Kooperation entwickelt wurden.
• Workshops, die auf die Entwicklung, Umsetzung und Evaluation Ihrer Kooperationsmodelle ausgerichtet sind und Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer Ansätze unterstützen.
• Jährliche Netzwerkveranstaltungen, bei denen Sie die Möglichkeit haben, Ihre Erfahrungen zu teilen, Einblicke in die Arbeit anderer Kooperationen zu gewinnen und gemeinsam innovative Ansätze zu diskutieren.
• Darüber hinaus werden die Erkenntnisse und Ergebnisse aus den Workshops sowie weiteren Erhebungen durch das Bildungsnetzwerk China in einem Handbuch zusammengefasst. Dieses Handbuch dient als wertvolle Grundlage für neue Hochschul-Schul-Kooperationen und trägt zur langfristigen Weiterentwicklung des Netzwerks bei.
Universitäten, Hochschulen und universitäre Einrichtungen mit einem chinabezogenen Schwerpunkt können sich um die finanzielle Unterstützung bewerben.
Kooperationsanträge von gewerblichen Unternehmen, wirtschaftlich orientierten Organisationen, Einzelpersonen oder nicht-akademischen Einrichtungen, die keinen wissenschaftlichen oder chinabezogenen Schwerpunkt haben, können nicht berücksichtigt werden.
• Sie sind an einer Universität, Hochschule oder universitären Einrichtung mit einem Fokus auf chinabezogene Themen in Lehre oder Forschung tätig.
• Sie haben eine klare Strategie, um Schulen für Ihr Angebot zu gewinnen, und verfügen idealerweise bereits über Kontakte oder Zugang zu mindestens zwei Schulen in Ihrer Region.
• Sie haben Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Schulen und Schüler:innen.
• Sie sind mit den rechtlichen und organisatorischen Anforderungen Ihres Bundeslands vertraut, z. B. polizeiliches Führungszeugnis oder andere Vorgaben für die Arbeit mit Schulen und Schüler:innen.
• Als projektverantwortliche Person sind Sie Ansprechperson für die Kooperation (u.a. für Kommunikation mit Partnerschule, Koordination und/oder Leitung der China-Aktivitäten, Kommunikation mit dem Bildungsnetzwerk China).
• Sie entwickeln ein regelmäßiges chinabezogenes Lernangebot in Form einer AG oder eines Wahlpflichtunterrichts für mind. zwei umliegende Schulen. Dabei bleibt offen, an welchem Ort die AG/der WPU stattfindet, solange keine zusätzlichen Kosten entstehen. Sie bieten zusätzlich punktuelle Projekttage, Exkursionen, Vortragsreihen o.ä. an.
• Sie entwickeln zielgruppengerechte, pädagogische Konzepte, setzen dabei angemessene Lehr- und Lernmethoden ein und entwickeln fachdidaktische Vermittlungsinhalte weiter.
• Sie vermitteln ein differenziertes, multiperspektivisches Asien- und Chinabild mit Einbeziehung regionaler und globaler Diskussionen.
• Sie teilen einzelne entstandene Materialien mit anderen Kooperationen im Rahmen des Netzwerks sowie dem BNC.
• Sie nehmen an regelmäßigen Online-Treffen, verpflichtenden Evaluationsprozessen und Workshops sowie regelmäßigen Netzwerkveranstaltungen des Bildungsnetzwerk China teil.
Die Mittel können für Personal- und Sachkosten (z.B. Lehr- und Lernmaterialien, Gastvorträge, Exkursionen, Werbematerial, Veranstaltungen, Aktionstage, ...) sowie für Reisekosten genutzt werden.
Nein, Verwaltungskosten sind ausgeschlossen.
Die Mittel werden ab dem 01.04.2025 bis 30.09.2026 bereitgestellt.

Fragen zur Antragsstellung

Füllen Sie dieses Online-Formular vollständig aus und reichen es unterschrieben mit dem ausgefüllten Finanzplan und einer Vorhabenbeschreibung ein.

Wir erfragen hierbei Ihre Forschungsschwerpunkte, Ihre Erfahrung mit schulischen Kooperationen und der Arbeit mit Schüler:innen sowie Ihre Strategie bei der Anwerbung der Schulen. Außerdem bitten wir Sie Ihr Kooperationsvorhaben an den Schulen konkret zu beschreiben (Ziele, Zielgruppe, Inhalte, Methoden und Formate, Besonderheit des Vorhabens, Personal, Vernetzung mit weiteren Akteuren, …).

Insbesondere freuen wir uns über Bewerbungen von Universitäten und Hochschulen aus den Bundesländern Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Die Einreichung erfolgt ausschließlich digital über das Online-Formular. Nach Eingang der Unterlagen erhalten Sie eine schriftliche Eingangsbestätigung. Die Frist für das Einreichen von Teilnahmeanträgen endet am 28. Februar 2025. Nach Prüfung der Unterlagen erhalten Sie ab 31. März 2025 eine finale Rückmeldung.

Die Einreichung erfolgt ausschließlich in digitaler Form über das Online-Formular. Beachten Sie bitte die technischen Hinweise.
Für die Antragstellung sind ein vollständig ausgefülltes Online-Antragsformular, ein Finanzplan und eine Vorhabensbeschreibung erforderlich. Die Dokumente können Sie im Online-Antragsformular hochladen. Vorlagen finden Sie im Downloadbereich.
Die Antragsfrist endet am 28.02.25
Die Angebote sollten ein differenziertes, multiperspektivisches Asien- und Chinabild mit Einbeziehung regionaler und globaler Diskussionen vermitteln. Zudem sollten sie zielgruppengerecht und didaktisch fundiert sein.
Neben der Prüfung der formalen Richtigkeit stellen wir uns beim Bewerten Ihrer Kooperationsanträge folgende Fragen:
• Ist Ihr Vorgehen beim Anwerben der Schulen erfolgsversprechend?
• Werden Schulen erreicht, die bislang noch kein China-Profil haben? Welche und wie viele Schüler:innen können von dem Angebot profitieren?
• Wird das Angebot zielgruppengerecht aufgestellt? Welche Methoden und Formate werden mitgedacht?
• Welche China-Kompetenzen sollen mit den Maßnahmen langfristig an Schüler:innen vermittelt werden?
• Wird in Ihrem Vorhaben ein differenziertes und multiperspektivisches Chinabild vermittelt?
• Findet das Lernangebot regelmäßig statt?
• Werden vorhandene Ressourcen genutzt und weitere Akteure auf regionaler/überregionaler Ebene eingebunden?
• Werden regionale Spezifika berücksichtigt?

Insbesondere freuen wir uns über Bewerbungen von Universitäten und Hochschulen aus den Bundesländern Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

 

Dokumente zum Download