Sandra Schulze übernimmt Leitung des Bildungsnetzwerks China
Ab Juni bekommt das Bildungsnetzwerk China eine neue Geschäftsführerin. Sandra Schulze löst Caspar Welbergen ab, der die Position seit Gründung im März 2020 innehatte und nun auf eigenen Wunsch ausscheidet. Das Bildungsnetzwerk fördert die Vermittlung von China-Kompetenz an deutschen Schulen.
Sandra Schulze hat mehrere Jahre in China gelebt und verfügt als Area Managerin bei der Berliner Wirtschaftsförderung über einschlägige Erfahrungen im Bereich der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit und internationalen Verständigung. Als neue Geschäftsführerin des Bildungsnetzwerks wird Schulze weiter daran arbeiten, dass immer mehr Schulen in Deutschland Chinakompetenz vermitteln, und gleichzeitig auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen hinwirken.
„Es gibt einen großen Bedarf, Schüler*innen für Land und Leute zu interessieren – schließlich ist China die mittlerweile zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und geopolitisches Schwergewicht“, sagt Sandra Schulze. „Bildungsprojekte sind Langzeitprojekte. Nur mit einem langen Atem können unsere Konzepte nachhaltig wirken.“ Sie freue sich sehr darauf, die Pionierarbeit von Caspar Welbergen fortzuführen. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit werden der Ausbau der Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien, die Verstetigung der Kooperationen zwischen Schulen und Hochschulen sowie die Unterstützung der Lehrkräfte und Schulen bei der Vermittlung von Chinakompetenz sein.
„Wir sind sehr froh, mit Frau Schulze eine so hervorragend geeignete Nachfolgerin für Caspar Welbergen gefunden zu haben“, so Dr. Wolfgang Rohe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator. „Er hat das Bildungsnetzwerk innerhalb weniger Jahre zur zentralen Anlaufstelle für den Ausbau von Chinakompetenz bei jungen Menschen in Deutschland gemacht. Für diese herausragende Leistung als Gründungsgeschäftsführer ist ihm die Stiftung Mercator außerordentlich dankbar und verbunden.“
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.